Wie eine Gruppe chinesischer Krimineller mit einem raffinierten Trick einen der grössten Casino-Coups in der Schweiz durchführte
Im Frühling 2024 ging ein Betrugsfall durch die Medien, der selbst die erfahrensten Casinomanager und Ermittler erstaunte: Eine Gruppe von chinesischen Kriminellen, die aus Italien in die Schweiz gereist waren, gelang es, das renommierte Casino Zürich um 130'000 Franken zu prellen. Die Täuschung, die unter dem Codenamen „Chinese Eleven“ bekannt wurde, sorgte für Schlagzeilen und führte zu einer intensiven Untersuchung durch die Zürcher Polizei. Der Coup wurde im Kartenspiel Punto Banco durchgeführt und zählt zu den grössten bekannten Betrugsfällen der Schweizer Glücksspielszene.
Der Plan: Technik, Täuschung und Timing
Die Gruppe um den 37-jährigen Täter und seinen Boss hatte einen besonders raffinierten Plan entwickelt. Sie nutzten eine Kombination aus geheimer Technik, Ablenkung und präzisem Timing. Die Täter setzten auf eine Kamera, die in einem mobilen Gerät versteckt war, um die Karten beim Spiel zu filmen. Dies ermöglichte es ihnen, die Reihenfolge der Karten vorherzusagen und ihre Einsätze gezielt zu platzieren, um sicher zu gewinnen.
Die Täter setzten immer wieder gezielt auf bestimmte Felder im Spiel, nachdem sie die Kartenabfolge durch die versteckte Kamera analysiert hatten. Dies brachte ihnen innerhalb kürzester Zeit hohe Gewinne. Einmal hatten sie bereits 6'500 Franken erbeutet, nur um zwei Stunden später nochmals 7'500 Franken zu gewinnen. Doch trotz der raffinierten Methode brachte ihre Gier sie letztlich zu Fall.
Misstrauen im Casino und Aufdeckung des Betrugs
Die Verantwortlichen im Casino Zürich wurden misstrauisch, als die Gruppe immer wieder hohe Gewinne erzielte. Erfahrene Mitarbeiter und eine sorgfältige Videoüberwachung halfen dabei, den Betrug aufzudecken. Am 27. März 2024, als die Täter erneut versuchten, ihre Masche durchzuziehen, wurden sie verhaftet. Die Ermittler konnten beweisen, dass die Täter mithilfe von versteckter Technik und einem Ablenkungsmanöver systematisch die Regeln des Spiels manipulierten.
Der grösste Coup der Schweizer Glücksspielgeschichte
Der Betrugsfall wurde in den Schweizer Medien schnell als der grösste bekannte Coup in der Schweizer Casino-Geschichte bezeichnet. Casino Zürich, das auf den Verdacht reagierte und seine Sicherheitsvorkehrungen verstärkte, hat mittlerweile zusätzliche Schutzmechanismen eingebaut. Trotz des Vorfalls versicherte der Casino-Direktor, dass das Spiel Punto Banco weiterhin gespielt werden kann. Das Casino hat sich entschieden, auf den Vorfall zu reagieren, um zukünftig ähnliche Betrugsversuche zu verhindern.
Konsequenzen und Strafen für die Täter
Die Täter wurden nach intensiven Ermittlungen verurteilt. Der 37-Jährige Täter erhielt eine viermonatige bedingte Freiheitsstrafe und musste zusätzlich 14'000 Franken Schadenersatz an das Casino Zürich zahlen. Seine Komplizen wurden ebenfalls strafrechtlich verfolgt, wobei acht weitere Mitglieder der Bande bereits mit Strafbefehlen belegt wurden. Der Fall brachte auch das Problem von kriminellen Machenschaften in der Glücksspielindustrie ans Licht, das durch moderne Technik immer raffinierter wird.Die Auswirkungen auf die Glücksspielbranche
Dieser Betrugsfall ist ein Paradebeispiel für die Gefahren, die mit moderner Technik im Glücksspielbereich einhergehen. Viele Casinobetreiber, darunter auch diejenigen, die auf casinos.ch ihre Spielbanken vorstellen, setzen mittlerweile auf fortschrittliche Überwachungssysteme und technologische Innovationen, um Betrugsversuche zu verhindern. Für Spieler und Betreiber ist es wichtig, immer wachsam zu bleiben, um sicherzustellen, dass der Spielbetrieb fair bleibt. Die Schweizer Glücksspielszene wird sicherlich von diesem Vorfall lernen. Betreiber wie Casino Zürich, welches seit neuem auch Mitglied bei dem Schweizerischen Casino Verband ist, haben ihre Sicherheitsstandards weiter verbessert, um ähnliche Vorkommnisse künftig zu verhindern.
Die hier genannten Informationen sind ohne Gewähr. Die genauen rechtlichen Konsequenzen sowie etwaige Rückzahlungen des gestohlenen Geldes an das Casino Zürich sind noch in Klärung.
Auch für diejenigen, die Casinospiele in ihre Events integrieren – sei es für Hochzeiten, Firmenanlässe oder Partys – bleibt dieser Vorfall eine wichtige Erinnerung daran, wie entscheidend es ist, auf seriöse Anbieter zu setzen, die Wert auf Sicherheit und Fairness legen. Wer selbst ein Casino-Erlebnis zu sich nach Hause holen möchte, findet bei Casinorent Spieltischen eine erstklassige Auswahl an Spieltischen für private Veranstaltungen.
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